Was sind Pastinaken?

Abgelegt unter Essen & Trinken by Redaktion am 04. Februar 2021

Pastinaken waren früher traditionell ein wesentlicher Teil in der alltäglichen Küche, wurden aber mit der Zeit immer mehr vernachlässigt. Dabei sind Pastinaken nicht nur lecker, sondern auch gut für das Wohlbefinden und haben weitere Vorteile. Aber warum genau ist das Wurzelgemüse so gesund?

Aussehen und Geschmack

Die Farbe von Pastinaken ist gelb-weiß und die Beschaffenheit ist ähnlich wie die von Karottenwurzeln. Pastinaken haben eine spitzkegelige Form. Ab etwa September können Pastinaken bei uns im Garten geerntet werden, ihre Hauptsaison als Lebensmittel geht dann bis März.

Die Pastinake, die vom Geschmack her einer Sellerie ähnelt, gehört zu den Gemüsesorten, die gedünstet noch besser schmecken. Pastinaken können süßer und würziger sein, wenn sie nach dem ersten Frost geernet wurden. Der Geschmack wird oftmals auch als leicht säuerlich empfunden.

Teil der Ernährung von Babys

Das Gemüse ist seit langem eher im Hintergrund und nicht so weit in der Nutzung. Dennoch waren Pastinaken frühert ein Grundnahrungsmittel bis sie zunehmend durch die heute eher üblichen Kartoffeln ersetzt wurden.

Heute sind Pastinaken wieder ein echter Leckerbissen. Das Pastinakenpüree ist in der modernen Küche ein gängiges Gericht als Beilage zu Fleischgerichten. Wegen des geringen Nitratgehalts werden Pastinaken inwzischen auch oft zu Babynahrung verarneitet, indem sie püriert und zu süßem Gemüsepüree verarbeitet werden.

Gesundes Gemüse

Pastinaken sind schnell verdaulich und enthalten langanhaltende Nährstoffe, darunter die Vitamine B und C, sowie Magnesium und Kalzium. Das macht das Gemüse nicht nur schmackhaft, sondern auch gut für eine ausgewogene Ernährung. Als Tipp: Die besten Rezepte für heimische Gemüse eignen sich für eine gesunde Ernährung und können beim Abnehmen helfen.

 



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